Am 2. Oktober 1933 beschloss die Nachbarschaft grundsätzlich, einen neuen Bogen zu bauen.
Sie wählte die Nachbarn Anton Gehltomholt, Hermann Tovar, Franz Leve, Theodor Hartmann, Georg Hagedorn, Ferdinand Sparenberg und Wilhelm Ebbeke zu einer Kommission, die unter Leitung des Nachbarn Tovar die Errichtung des neuen Bogens in die Wege leiten sollte.
Die Kommission nahm ihre Arbeit am 5. Februar 1934 auf und beschloss, zur Erlangung von Entwürfen einen Wettbewerb unter Warendorfer Architekten und Künstlern auszuschreiben. Zur Teilnahme an dem Wettbewerb wurden am 6. Februar die Herren Th. Altefrohne, H. Böckenholt,
J. Brandkamp, H. Friederichs, Th. Hagemeyer, Kemper, Möllmann und Woermann eingeladen. Die Bedingungen wurden schriftlich festgelegt und jedem der Herren ausgehändigt.
Im wesentlichen wurde in den Bedingungen festgelegt, dass dem freien Schaffen keine Grenzen gezogen wurden.