Die heutigen prächtigen Marienbögen, die jedes Jahr anlässlich des Warendorfer Heimatfestes Mariä Himmelfahrt von den Bogengemeinschaften aufgebaut und von tausenden Menschen erfreut bestaunt werden, haben ihren Ursprung. 2018 hatten alle Himmelfahrts-Freunde die Möglichkeit, alle Bögen mit einem Blick zu erfassen – und zudem in die Vergangenheit zu schauen, um die Historie zu erleben.
Tischlermeister Klaus Budde stellte im Schaufenster seines Antiquitätengeschäfts auf der Brünebrede die 9 Marienbögen als Holzmodell (sowie als Bonus den Marktbogen aus einer anderen Epoche) aus – eine tolle Arbeit einer Tischlerberufsschulklasse der Kreishandwerkerschaft Warendorf anlässlich des 250-jährigen Mariä Himmelfahrts-Jubiläums im Jahre 2002 mit einer Ausstellung im historischen Rathaus von Warendorf.
Tauchen Sie in die Vergangenheit ein und genießen Sie anhand der folgenden Bilderserie die filigranen Arbeiten!
- Blick auf das Schaufenster des Antiquitätengeschäfts von Tischlermeister Klaus Budde auf der Brünebrede…
- So entstanden die Holz-Modelle der Marienbögen…
- Die Mini-Bögen der Königsstraße, Unteren Brünebrede, Münsterstraße, Lüninger Straße und der Marktbogen…
- …vorne Lüninger Straße und Oststraße, hinten Münsterstraße, beide Marktbögen und die Freckenhorster Straße…
- …vorne Oststraße und Obere Brünebrede, hinten die beiden Marktbögen, Freckenhorster Straße und Heumarkt…
- …schließlich die Erläuterung, wie die Marienbögen nach Warendorf kamen.